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Eine große nationale Beteiligung zur Neugestaltung der Dienstpflicht in der Schweiz

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Eine große nationale Beteiligung zur Neugestaltung der Dienstpflicht in der Schweiz

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Make.org freut sich, zusammen mit der Organisation „ET PK PAS?“ (“Et pourquoi pas?” - auf Deutsch “Und warum nicht?”) im Rahmen einer groß angelegten, partizipativen Initiative zur Zukunft der Dienstpflicht in der Schweiz zu begleiten. Diese Initiative findet im Vorfeld der Volksabstimmung am 30. November 2025 über die federale Volksinitiative “Pour une Suisse qui s’engage” (auf Deutsch „Für eine engagierte Schweiz“) statt.

Am 30. November 2025 stimmt die Schweizer Bevölkerung ab 18 Jahren über die Volksinitiative „Für eine engagiertes Schweiz (Initiative Bürgerdienst)“ ab. Diese Initiative zielt darauf ab, die Wehrpflicht, die aktuell nur junge Männer betrifft, zu einem Bürgerdienst für alle weiterzuentwickeln. Im Vorfeld dieser bundesweiten Abstimmung startet die Vereinigung „ET PK PAS ?“ eine große nationale Online-Beteiligung, um die Meinungen der Bevölkerung, insbesondere der 18–35-Jährigen, zur Zukunft der Dienstpflicht in der Schweiz zu sammeln. Dabei steht eine große offene Frage im Mittelpunkt:

👉 Wie kann die Dienstpflicht in der Schweiz für alle neu gedacht werden?
(Armee, Umweltschutz, Unterstützung älterer Menschen, Zivilschutz …)

Diese partizipative Online-Initiative auf Make.org, die in Partnerschaft mit Discuss it und mit Unterstützung der Stiftung Mercator Schweiz sowie der Stiftung Leenaards durchgeführt wird, ist ein Pilotprojekt für eine neue Form der Bürgerbeteiligung, die über einen digitalen Kanal direkt junge Menschen erreicht.

Vom 6. Oktober bis 30. November 2025 sind die Schweizer Bürger:innen eingeladen:

  • Ihre Meinung zu bereits eingereichten Vorschlägen abzugeben,

  • Eigene Ideen einzubringen,

  • Über die Vorschläge anderer abzustimmen.

Hier teilnehmen: ch2025.make.org

Das Ziel besteht darin, die Vorstellungen und Erwartungen der Schweizer Bürger:innen, insbesondere der jungen Generation, zu den möglichen Formen des Engagements zu sammeln (Armee, Zivilschutz, Soziales, Umwelt, Unterstützung älterer Menschen, Biodiversität usw.), unabhängig vom Ausgang der Volksabstimmung.
Falls am 30. November ein JA fällt, werden die Ergebnisse der Beteiligung und die Prioritäten der Schweizer Bürger:innen den politischen Entscheidungsträger:innen zeigen, was sie sich unter einer solchen Dienstpflicht vorstellen und was sie davon erwarten. Diese Informationen wäre für die richtige Ausrichtung der Umsetzung von großem Wert. Bei einem NEIN in der Abstimmung würden die Ergebnisse der Beteiligung die Meinung Tausender Schweizer Bürger:innen widerspiegeln, die neue Ansätze für einen obligatorischen Dienst vorgeschlagen haben.

Die Ergebnisse werden am 18. Dezember 2025 im Rahmen einer Pressekonferenz in Bern vorgestellt und bieten neue Einblicke in die Erwartungen und Vorschläge der Schweizer Jugend zum Thema Dienstpflicht.

Über die Initiative