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Zukunftssalon: Sarah Delahaye stellt Make.org vor

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Zukunftssalon: Sarah Delahaye stellt Make.org vor

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Am Donnerstag, den 16. Juni 2022 hatte Sarah Delahaye, Geschäftsführerin von Make.org in Deutschland, im Rahmen des Zukunftssalons Europa auf Einladung der Europäischen Akademie Berlin und der Repräsentanz der Würth-Gruppe, die Möglichkeit den partizipativen Beteiligungsansatz von Make.org sowie konkrete Ergebnisse der in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt und dem DFJW durchgeführten Bürgerbeteiligung "Unser Europa, unsere Zukunft" vorzustellen. Die Veranstaltung fand in der Repräsentanz der Würth-Gruppe in Berlin statt.

Von links: Carlotta During (Referentin und Studienleiterin an der Europäischen Akademie Berlin), Sarah Delahaye ( Geschäftsführerin von Make.org Deutschland), Claudia Ardelean (Senior Projektmanagerin für Beteiligungs- und Dialogvorhaben von Make.org Deutschland), Dr.Christian Johann (Direktor an der Europäischen Akademie Berlin)

Berliner Zukunftscharta der Jugend

Im Zentrum des Zukunftssalons standen die Vorschläge junger Berliner und Berlinerinnen zu vier Themenbereichen: Nachhaltigkeit und Klima; Partizipation und Engagement; Ausbildung, Studieren und Arbeit; Europas Werte und Frieden. Die Vorschläge wurden in der Berliner Zukunftscharta der Jugend festgehalten. Insgesamt nahmen ca. 10 Schüler:innen ab Klasse 10. als Vertreter und Vertreterinnen der Jugendlichen aktiv an der Veranstaltung teil.

Sarah Delahaye hat auf der Veranstaltung die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung “Unser Europa, Unsere Zukunft” vorgestellt. Ein Beteiligungsprojekt, welches mit der Frage “Junge Bürgerinnen und Bürger: wo liegen eure Prioritäten für die Zukunft Europas?”, junge Menschen in der Diskussion um die Zukunft Europas “abholt” und einbezieht. Interessant zu sehen war, dass es zwischen Ergebnissen der Berliner Jugend und der durch Make.org durchgeführten Bürgerbeteiligung viele Überschneidungen gab.

Sarah Delahaye (Geschäftsführerin von Make.org Deutschland)

Der Zukunftssalon wurde durch Experten und Expertinnen aus Themenbereichen wie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft begleitet. Darunter Gerry Woop, der Staatssekretär für Europa sowie Mitglieder des Abgeordnetenhauses, Vertreter der polnischen Botschaft, Stiftung Zukunft Berlin und Centre Francais. 

Jugend für Europa

Anschließend wurden mit den Teilnehmer:innen Workshops durchgeführt. Im Fokus der Workshops standen die Fragen: “Wie können die Ideen der Jugendlichen genau umgesetzt werden? Welche konkreten Fragen an Vertreter:innen aus der Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstützen die Umsetzung der Zukunftsideen?” Auch die Ebene, auf welcher die Umsetzung beginnen sollte, wurde diskutiert. 

Diese Fragen wurden gemeinsam mit Jugendlichen der Freien Schule Anne-Sophie und des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Berlin-Lichtenberg sowie Expert:innen aufgenommen. Die Diskussionen innerhalb der 4 Workshops waren sehr anregend. Auf die konkrete Umsetzung der Ideen sind wir gespannt.