ZUKUNFTSGERICHTET: Den Rechtsstaat gemeinsam voranbringen in Baden-Württemberg

DIESE KONSULTATION IST ABGESCHLOSSEN

Die Online-Beteiligung ist nun abgeschlossen.

Die Ergebnisse der letzten Online-Beteiligung werden aktuell ausgewertet. Über die zwei Beteiligungsphasen hinweg haben sich insgesamt mehr als 19.300 Menschen beteiligt und mehr als 1.500 Vorschläge und Kommentare zur Gestaltung der Justiz der Zukunft eingereicht. Die Ergebnisse werden im Oktober veröffentlicht.
Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!

Mehr Information sind auf der Projektwebsite https://zukunftsgerichtet.de/ zu finden.

Die Online-Beteiligung ist nun abgeschlossen.

Die Ergebnisse der letzten Online-Beteiligung werden aktuell ausgewertet. Über die zwei Beteiligungsphasen hinweg haben sich insgesamt mehr als 19.300 Menschen beteiligt und mehr als 1.500 Vorschläge und Kommentare zur Gestaltung der Justiz der Zukunft eingereicht. Die Ergebnisse werden im Oktober veröffentlicht.
Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben!

Mehr Information sind auf der Projektwebsite https://zukunftsgerichtet.de/ zu finden.

ZUKUNFTSGERICHTET: Den Rechtsstaat gemeinsam voranbringen

Mit ZUKUNFTSGERICHTET hat das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg 2024 eine Plattform geboten, auf der Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz Ideen einbringen, diskutieren und die Justiz der Zukunft aktiv mitgestalten konnten. Die Online-Beteiligung lief in zwei Phasen ab und wurde insbesondere von einer Roadshow an Justizstandorten und Stakeholder-Workshops in Baden-Württemberg sowie einer repräsentativen Umfrage und weiteren Angeboten ergänzt. Durch den Beteiligungsprozess ist es gelungen, ein vielfältiges Bild der zukünftigen Justiz zu entwickeln, das als Grundlage für konkrete Projekte dient. Dieses Projekt wurde vom Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg initiiert.

Phase 1: Eine breite Online-Konsultation

Die erste Online-Beteiligung wurde vom 26. Januar bis zum 24. April 2024 auf der Konsultationsplattform von Make.org durchgeführt. Währenddessen hatte sowohl die breite Bevölkerung, als auch Justizangehörige in Baden-Württemberg die Gelegenheit die folgende Frage zu beantworten und eigene Vorschläge einzubringen:

Was sollten wir tun, damit die Justiz in Baden-Württemberg auch in Zukunft gut funktioniert?

Insgesamt gab es bei der ersten Online-Beteiligung 16.716 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es wurden 1.145 Vorschläge eingebracht und 256.352 Abstimmungen gemacht. Basierend auf den Vorschlägen wurden 5 Themenfelder identifiziert, die jeweils beliebte und umstrittene Ideen umfassen.

Ideen setzen sich oftmals aus mehreren dutzenden Vorschlägen zusammen, wobei beliebte Ideen eine Zustimmung von mehr als 60% , während umstrittene Ideen weniger als 60% Zustimmung und mehr als 15% Ablehnung haben.

Die Ergebnisse der ersten Online-Beteiligung.

Phase 2: Tiefergehende Online-Beteiligung zu konkreten Handlungsfeldern

In der zweiten Online-Beteiligung wurden sieben zentralen Handlungsfelder, die sich aus den vorherigen Beteiligungsformaten ergeben haben, weiter vertieft. Neben einer Problembeschreibung wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die beliebtesten Ideen des jeweiligen Handlungsfeldes präsentiert. Mittels der Kommentarfunktion bestand die Möglichkeit, diese zu kommentieren und zu diskutieren. Im Zeitraum vom 15. Juli bis 15. September 2024 standen diese auf der Dialogplattform von Make.org zur Diskussion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden gefragt, ob diese Ansätze geeignet sind, zur Zukunftsfähigkeit der Justiz in Baden-Württemberg beizutragen. Auch umstrittene Ideen kamen zur Diskussion, um zu klären, ob sie intensiver bearbeitet werden sollten. Ziel dieser Phase war es, die Ideen zu konkretisieren und Prioritäten zu setzen.

An der zweiten Online-Beteiligung nahmen 2.628 Personen teil. Sie verfassten 419 Kommentare und teilten 10.547 Reaktionen zu den sieben Handlungsfeldern.

Die Ergebnisse der zweiten Online-Beteiligung.

Hinweis: Auf der Projektwebseite zukunftsgerichtet.de bestand – und besteht nach wie vor – stets die Möglichkeit, Ideen über ein Kontaktformular einzubringen.

VIELEN DANK FÜR EURE BEITRÄGE!

Für weitere Informationen über das Projekt: zukunftsgerichtet.de

Die Folgen der Konsultation

Konsultation initiiert von:

In Kooperation mit:

Unterstützt von:

Finanziert durch:

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An der konsultation teilnehmenDIE ERGEBNISSE DER Beteiligung ENTDECKEN
Wichtige Meilensteine
26. Januar - 22. April

Erste Online-Beteiligung

März - Juni 2024

Beteiligung der Justizangehörigen in "Roadshow”, unter Berücksichtigung der Beiträge aus der Online-Beteiligung werden konkrete Lösungsansätze erarbeitet.

15. Juli - 15. September

Zweite Online-Beteiligung

DEZEMBER 2024

Veröffentlichung der Ergebnisse.

EinigeKennzahlen

An der Konsultation teilnehmen

Einige Schlüsselzahlen

An der Beteiligung teilnehmen
Mobilisierung zur Stärkung des öffentlichen Interesses

Make.org-Ansatz des Bürgerkonsenses

Wir sind der Überzeugung, dass ein positiver gesellschaftlicher Wandel nur auf Basis eines Bürgerkonsenses möglich ist. Durch die von uns entwickelte Methodik können wir in unseren Konsultationen und Bürgerbeteiligungen die am stärksten unterstützten Ideen herausfiltern, den sogenannten Bürgerkonsens. Dieser bildet die Grundlage, auf der durch eine breite Zustimmung legitimierte kollektive Maßnahmen ergriffen werden können. Angesichts der zunehmenden Fragmentierung unserer Gesellschaft ist es wichtig, die Bürger:innen um diese Gemeinsamkeiten zu scharen. Somit lernen wir als Gesellschaft mit unseren Meinungsverschiedenheiten besser umzugehen und uns zu einigen. Dieser Ansatz des Bürgerkonsenses ist die Grundlage unserer Aktionen und Herangehensweise.
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