Für welche Ideen sollten sich Frankreich und Deutschland in Europa einsetzen?

DIESE KONSULTATION IST ABGESCHLOSSEN

DIE KONSULTATION IST ABGESCHLOSSEN.

Mehr als 50.000 Bürger:innen aus Deutschland und Frankreich haben teilgenommen und ihre Prioritäten und Erwartungen zur Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit und ihrer Rolle bei der Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Europa geäußert. Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken!

Die Ergebnisse der Konsultation wurden am 1. Juni im Historischen Museum des Saarlandes in Saarbrücken vorgestellt, in Anwesenheit von deutschen und französischen Bürger:innen, die an der Konsultation teilgenommen hatten, sowie von Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, den Institutionen, der Wissenschaft und der Wirtschaft.

DIE KONSULTATION IST ABGESCHLOSSEN.

Mehr als 50.000 Bürger:innen aus Deutschland und Frankreich haben teilgenommen und ihre Prioritäten und Erwartungen zur Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit und ihrer Rolle bei der Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Europa geäußert. Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken!

Die Ergebnisse der Konsultation wurden am 1. Juni im Historischen Museum des Saarlandes in Saarbrücken vorgestellt, in Anwesenheit von deutschen und französischen Bürger:innen, die an der Konsultation teilgenommen hatten, sowie von Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, den Institutionen, der Wissenschaft und der Wirtschaft.

Zusammen den Blick in die Zukunft richten

Die feierliche Unterzeichnung des Élysée-Vertrags durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 hat wesentlich zur Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen. Diese Einigung und der Aufbau einer starken bilateralen Zusammenarbeit haben auch den Wiederaufbau Europas ermöglicht, mit dem Wunsch nach einem friedlichen, freien und wohlhabenden Europa.

In 60 Jahren hat die deutsch-französische Zusammenarbeit besonders dazu beigetragen, die Bürger:innen beider Länder einander näher zu bringen und zeigt sich in konkreten Projekten, denen sie in ihrem Alltag begegnen: die Einrichtung des deutsch-französischen Bürgerfonds zur Unterstützung von Bürgerinitiativen und Initiativen der Zivilgesellschaft, die Entwicklung von gemeinsamen Institutionen und digitalen Plattformen, die Stärkung der Verbindungen zwischen den Jugendlichen beider Länder oder die geplante Einrichtung einer direkten Zugverbindung Paris-Berlin im Jahr 2023.

Parallel zu diesen Errungenschaften hat sich die deutsch-französische Freundschaft als unerlässlich für die Widerstandsfähigkeit Europas erwiesen. Wir müssen gemeinsam auf die großen Herausforderungen reagieren, vor denen wir stehen: Klimawandel und Energiewende, Krieg an den Grenzen der Europäischen Union, europäische Demokratie, Digitalisierung und Verteidigungsfähigkeit Europas, ... Europa bleibt anfällig angesichts der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Der Bedarf für eine neue deutsch-französische Verantwortung für Europa wächst stetig. Die Stimme der Bürger:innen muss bei der Entwicklung dieser neuen Ambition einen zentralen Platz einnehmen. 

Ziel dieser Online-Konsultation ist es, den Bürger:innen beider Länder die Möglichkeit zu geben, sich zu ihren Erwartungen und Wünschen bezüglich der Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen zu äußern. Somit möchten wir eine Agenda mit ihren Prioritäten zur Stärkung unserer Gesellschaften entwickeln und die Umsetzung möglicher Handlungsansätze fördern. 

Mit dieser Zielsetzung und anlässlich des 60. Jahrestags des Elysée-Vertrags starten Civico Europa, die Europäische Akademie Berlin und Make.org die Konsultation "Zusammen den Blick in die Zukunft richten", in Partnerschaft mit der Deutsch-Französischen Hochschule, der Französischen Industrie- und Handelskammer in Deutschland, und ARTE. Das Projekt wird vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und von AXA gefördert. Diese Initiative wird außerdem vom Auswärtigen Amt, der Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen und vom französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten unterstützt.

Die Konsultation wird zwei Phasen haben. Zunächst werden die Prioritäten der Bürger:innen  in Frankreich und Deutschland separat erfasst, indem die Vorschläge und Abstimmungen in jedem Land analysiert werden. In einer zweiten Phase bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, auf die Ideen des Nachbarlandes zu reagieren. Somit können sie sehen, was auf beiden Seiten der Grenze Priorität hat und sagen, ob sie zustimmen oder nicht!

Die Konsultationsergebnisse werden bei einer großen Veranstaltung im Juni bekannt gegeben, um die Stimme und die Prioritäten der Bürger:innen an Vertreter:innen der Zivilgesellschaft, der akademischen Welt und an Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft beider Länder weiterzugeben. Diese Veranstaltung wird euch - den Bürger:innen, die an der Konsultation teilgenommen haben - auch die Möglichkeit bieten, sich zu treffen und mit allen anwesenden Akteur:innen über konkrete Maßnahmen zu diskutieren, die zur Gestaltung der Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen ergriffen werden können.

👉 Link zu den Ergebnissen der Konsultation auf Deutsch:
zusammen-ensemble.make.org

👉 Link zu den Ergebnissen der Konsultation auf Französisch:
ensemble-zusammen.make.org

Die Folgen der Konsultation

Konsultation initiiert von:

In Kooperation mit:

Unterstützt von:

Finanziert durch:

An der konsultation teilnehmenDIE ERGEBNISSE DER Beteiligung ENTDECKEN
Wichtige Meilensteine
22. JANUAR 2023

Start der Konsultation anlässlich des 60. Jahrestags des Elysée-Vertrags

1. April 2023

Phase 2 der Konsultation: Reaktion auf die Prioritäten der Bürger:innen des anderen Landes

23. APRIL 2023

Ende der Konsultation

Juni 2023

Feierliche Vorstellung der Ergebnisse der Konsultation

EinigeKennzahlen

An der Konsultation teilnehmen

Einige Schlüsselzahlen

An der Beteiligung teilnehmen
Mobilisierung zur Stärkung des öffentlichen Interesses

Make.org-Ansatz des Bürgerkonsenses

Wir sind der Überzeugung, dass ein positiver gesellschaftlicher Wandel nur auf Basis eines Bürgerkonsenses möglich ist. Durch die von uns entwickelte Methodik können wir in unseren Konsultationen und Bürgerbeteiligungen die am stärksten unterstützten Ideen herausfiltern, den sogenannten Bürgerkonsens. Dieser bildet die Grundlage, auf der durch eine breite Zustimmung legitimierte kollektive Maßnahmen ergriffen werden können. Angesichts der zunehmenden Fragmentierung unserer Gesellschaft ist es wichtig, die Bürger:innen um diese Gemeinsamkeiten zu scharen. Somit lernen wir als Gesellschaft mit unseren Meinungsverschiedenheiten besser umzugehen und uns zu einigen. Dieser Ansatz des Bürgerkonsenses ist die Grundlage unserer Aktionen und Herangehensweise.
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